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Prognose: Einstellungskosten im Baugewerbe – Was Entscheider jetzt wissen müssen
Prognose: Einstellungskosten im Baugewerbe – Was Entscheider jetzt wissen müssen
05.05.2025
6
Minuten

Maximilian D. Endres
Experte für die Bauindustrie
Die Baubranche steht vor neuen Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende Löhne und hohe Einstellungskosten. Bist Du bereit, diese zu meistern und Dein Unternehmen zukunftssicher aufzustellen?
Das Thema kurz und kompakt
Steigende Einstellungskosten im Baugewerbe erfordern effiziente Recruiting-Strategien. Unternehmen müssen Kostenfallen vermeiden und clever planen.
Employer Branding und Active Sourcing sind entscheidend, um qualifizierte Fachkräfte anzuziehen und die Time to Fill um bis zu 30% zu reduzieren.
Crafthunt bietet eine innovative Lösung für die Personalbeschaffung, die Kosten senkt und den Zugang zu einem großen Netzwerk von Bauprofis ermöglicht.
So vermeidest Du Kostenfallen und sicherst Dir die besten Fachkräfte.
Was sind Einstellungskosten im Baugewerbe? Eine Definition
Einstellungskosten im Baugewerbe umfassen alle Aufwendungen, die mit der Besetzung einer offenen Stelle verbunden sind. Diese Kosten lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:
Direkte Kosten: Hierzu zählen Ausgaben für Stellenanzeigen auf Plattformen wie Crafthunt, die Beauftragung von Headhuntern, Personalmarketing-Maßnahmen und Gebühren für Assessment-Center.
Indirekte Kosten: Diese umfassen den Zeitaufwand der HR-Abteilung für die Personalsuche, das Führen von Personalakten, die Durchführung von Vorstellungsgesprächen, die Organisation von Schulungen und das Onboarding neuer Mitarbeiter. Auch die Kosten für Personalsoftware fallen hierunter.
Opportunitätskosten: Diese entstehen durch Produktivitätsverluste, die durch unbesetzte Stellen entstehen. Wenn beispielsweise ein Bauleiter fehlt, kann dies zu Verzögerungen auf der Baustelle und somit zu finanziellen Einbußen führen.
Ein umfassendes Verständnis dieser Kosten ist entscheidend für eine effiziente Personalplanung im Baugewerbe.
Warum die Einstellungskosten im Baugewerbe steigen
Mehrere Faktoren tragen zu den steigenden Einstellungskosten im Baugewerbe bei. Der offensichtlichste ist der Fachkräftemangel. Da die Nachfrage nach qualifizierten Bauleitern, Polieren und Handwerkern das Angebot übersteigt, verschiebt sich das Kräfteverhältnis zugunsten der Arbeitnehmer.
Der demografische Wandel verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Eine alternde Belegschaft und weniger junge Menschen, die in die Baubranche eintreten, führen zu einem noch geringeren Angebot an Fachkräften. Dies zwingt Unternehmen, höhere Löhne und attraktivere Anreize zu bieten, um die besten Talente zu gewinnen.
Zudem steigen die Lohnforderungen der Arbeitnehmer. Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte führt dazu, dass diese höhere Gehälter und bessere Arbeitsbedingungen fordern. Auch die zunehmende Komplexität der Baubranche, bedingt durch Digitalisierung und neue Technologien, erfordert spezialisierte Kenntnisse und Fertigkeiten, was die Einstellungskosten weiter in die Höhe treibt.
Die aktuelle Marktsituation: Einstellungskosten im Baugewerbe 2024/2025
Die Einstellungskosten im Baugewerbe sind 2024/2025 weiterhin auf einem hohen Niveau. Aktuelle Statistiken zeigen einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den Vorjahren. Dieser Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen, solange der Fachkräftemangel anhält. Es gibt jedoch regionale Unterschiede. In Ballungszentren und Regionen mit hoher Bautätigkeit sind die Einstellungskosten tendenziell höher als in ländlichen Gebieten.
Im Branchenvergleich steht das Baugewerbe vor besonderen Herausforderungen. Während auch andere Industrien mit Fachkräftemangel zu kämpfen haben, sind die Auswirkungen im Baugewerbe aufgrund der körperlichen Belastung und der spezifischen Qualifikationsanforderungen besonders gravierend. Dies führt dazu, dass Bauunternehmen im Wettbewerb um Talente oft schlechter gestellt sind als Unternehmen anderer Branchen.
Kostenfallen vermeiden: Strategien für effizientes Recruiting
Um die Einstellungskosten im Baugewerbe zu senken, ist ein effizientes Recruiting unerlässlich. Eine wichtige Strategie ist das Employer Branding. Bauunternehmen müssen sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, um die besten Talente anzuziehen. Dies beinhaltet eine positive Unternehmenskultur, faire Löhne und gute Entwicklungsmöglichkeiten.
Active Sourcing, die gezielte Ansprache von Kandidaten, ist eine weitere effektive Maßnahme. Anstatt passiv auf Bewerbungen zu warten, suchen Unternehmen aktiv nach geeigneten Fachkräften und sprechen diese direkt an. Auch die Nutzung von Netzwerken, Empfehlungen und interne Vermittlung können helfen, Kosten zu sparen.
Darüber hinaus ist es wichtig, den Bewerbungsprozess zu optimieren. Ein schneller, einfacher und transparenter Prozess erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich qualifizierte Kandidaten für das Unternehmen entscheiden. Auch flexible Arbeitszeitmodelle können ein Anreiz sein.
Crafthunt: Die innovative Lösung für Dein Recruiting
Crafthunt bietet Bauunternehmen eine innovative Lösung für die Personalbeschaffung. Die Plattform zeichnet sich durch pre-vetted Kandidaten aus, was den Rekrutierungsprozess erheblich beschleunigt. Die Anonymität der Jobsuche und die integrierte Übersetzungsfunktion überwinden Sprachbarrieren und erleichtern die internationale Rekrutierung.
Der KI-gestützte Matching-Algorithmus von Crafthunt sorgt für eine passgenaue Vermittlung von Fachkräften, was die Einstellungskosten reduziert. Mit einem großen europäischen Netzwerk von über 30.000 Bauprofis bietet Crafthunt Zugang zu einem breiten Pool an qualifizierten Kandidaten. Zusätzlich unterstützt BauGPT Bauprofis mit KI-gestützten Antworten auf Fragen zu Baunormen und -recht.
Im Vergleich zu herkömmlichen Rekrutierungsmethoden bietet Crafthunt eine effizientere und kostengünstigere Lösung für die Personalbeschaffung im Baugewerbe. Unternehmen können so dem Fachkräftemangel entgegenwirken und ihre Projekte erfolgreich umsetzen.
Prognose: Wie sich die Einstellungskosten im Baugewerbe entwickeln werden
Die Digitalisierung und Automatisierung werden zukünftig eine immer größere Rolle im Baugewerbe spielen. Dies wird sich auch auf die Einstellungskosten auswirken. Einerseits werden neue Qualifikationen erforderlich sein, was die Suche nach geeigneten Fachkräften erschwert und die Kosten in die Höhe treibt. Andererseits können digitale Tools und Plattformen wie Crafthunt den Rekrutierungsprozess effizienter gestalten und somit Kosten senken.
Unternehmen sollten frühzeitig in die Personalplanung investieren und sich auf die zukünftigen Anforderungen vorbereiten. Dies beinhaltet die Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter, die Anpassung der Recruiting-Strategien und die Nutzung innovativer Technologien.
Langfristig ist es wichtig, eine attraktive Arbeitsumgebung zu schaffen, um die besten Talente zu gewinnen und zu halten. Dazu gehört auch die Berücksichtigung von Themen wie Schichtdienst und Work-Life-Balance. Nur so können Bauunternehmen dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen und ihre Einstellungskosten langfristig senken.
FAQ
Was sind die größten Kostentreiber bei der Einstellung von Baupersonal?
Die größten Kostentreiber sind teure Headhunter, lange Vakanzzeiten und ineffiziente Bewerbungsprozesse. Employer Branding kann hier Abhilfe schaffen.
Wie kann Crafthunt die Einstellungskosten senken?
Crafthunt bietet pre-vetted Kandidaten, schnelle Prozesse und ein großes Netzwerk, was die Time to Fill reduziert und Kosten spart.
Welche Rolle spielt Employer Branding bei der Reduzierung der Einstellungskosten?
Ein starkes Employer Branding zieht mehr Bewerber an, reduziert die Abhängigkeit von teuren Headhuntern und senkt die Kosten pro Einstellung.
Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf die Einstellungskosten aus?
Der Fachkräftemangel treibt die Löhne in die Höhe und verlängert die Suchzeiten, was die Einstellungskosten erhöht.
Welche Vorteile bietet Active Sourcing im Baugewerbe?
Active Sourcing ermöglicht die gezielte Ansprache qualifizierter Fachkräfte, was die Effizienz der Personalsuche erhöht und die Kosten senkt.